Cordoba Steak House

Es gibt Stadtteile wie z.B. Hamburg-Mitte, St. Pauli oder Eppendorf, um nur ein paar zu nennen, da stolpert man an jeder Ecke über ein Restaurant - und das Angebot ist so überbordend, dass man schon allein davon satt werden könnte. Und es gibt Wandsbek. Ein Stadtteil, der Hungrigen gehörige Fußmärsche abverlangt, weil hier leider nicht viele Köche bereitwillig für andere den Löffel schwingen. Mit 417.000 Einwohnern, das ganze Düsseldorf bringt es auf grad' mal 599.000, ist Wandsbek ein respektabler Stadtteil und man sollte eigentlich meinen, dass dort schwer was los ist. Wenn dann doch ein Mutiger sein Restaurant eröffnet, ist es allein schon wegen dieser Tatsache ein Muss, dem Beachtung zu schenken.

Das Restaurant Cordoba befindet sich dort, wo jahrelang das Restaurant "Laufauf" residierte. Seit Mai 2015 werden hier nun Steaks auf den Tisch gebracht. Bei unserem Antrittsbesuch fanden wir innen angenehm dunkelrote Wände, dazu passendes dunkles Mobiliar und etliche Außenplätze vor. Eine erfreulich übersichtliche Steakkarte erinnert vom Angebot her an genau das, was man von einem Steakhouse erwartet, nur preislich nicht so wuchtig wie das Kilometer entfernte Blockhouse.
Alle Steakgerichte werden mit einem kleinen Salat, wahlweise Baked Potato oder Pommes und dem mittlerweile üblichen Bratbrot gereicht, man darf aber auch unter diesen Zutaten fröhlich tauschen und anstelle der schnell verwertbaren Kohlenhydrate die Salatportion aufstocken.

Selbstredend kann man unter diversen Dressings wählen und auch in puncto Steaksoßen noch Zusätzliches ordern. Ungefragt bekamen wir eine leichte tomatige Steaksoße und zusätzliche Sour Creme für die Backkartoffel hingestellt.
Die flotte und freundliche Bedienung brachte rasch die bestellten Getränke, nämlich eine kleine Cola light (0,2l Euro 1,90) und, was der Lieblingsehemann noch nicht kannte, ein 0,33 l lüttes Flensburger Weizen in der Ploppflasche (2,40 Euro). Wir bestellten ein Cordoba-Steak, dahinter verbarg sich ein Stück Fleisch aus dem Rücken (19,80 Euro für 250 g) und ein Huftsteak von 250g für 18,90 Euro.
Die aus frischen Zutaten bereiteten Salate wurden vorneweg gebracht, was deswegen gut war, weil die dann folgenden Steaks, die mit der beigelegten sehr heißen Backkartoffel so wunderbar saftig und tadellos schmeckten, dass man sich einfach zunächst darauf stürzen musste. Eine Scheibe Kräuterbutter und grober Pfeffer rundeten die schmackhaften Steaks ab und als Fazit dieses Restaurantbesuchs kann man nur sagen:
Wandsbek ist um ein tadelloses, solides Steakrestaurant bereichert worden.

Genussanwältin

Cordoba Steak House
Friedrich-Ebert-Damm 28
22049 Hamburg
Tel. 040 49 02 49 96


Mail \| Impressum \| Home
genussgenie.de Restaurantkritiken für Hamburg und die umliegenden Provinzen

Restaurants Hamburg Hamburgs Umgebung Berlin Andere Gourmet-Weisheit Bretonen trinken so viel, wie es regnet. Dies & Jenes über genussgenie ... Kochkurse Kochbücher empfohlene Seiten Bilder	Cordoba Steak House Es gibt Stadtteile wie z.B. Hamburg-Mitte, St. Pauli oder Eppendorf, um nur ein paar zu nennen, da stolpert man an jeder Ecke über ein Restaurant - und das Angebot ist so überbordend, dass man schon allein davon satt werden könnte. Und es gibt Wandsbek. Ein Stadtteil, der Hungrigen gehörige Fußmärsche abverlangt, weil hier leider nicht viele Köche bereitwillig für andere den Löffel schwingen. Mit 417.000 Einwohnern, das ganze Düsseldorf bringt es auf grad' mal 599.000, ist Wandsbek ein respektabler Stadtteil und man sollte eigentlich meinen, dass dort schwer was los ist. Wenn dann doch ein Mutiger sein Restaurant eröffnet, ist es allein schon wegen dieser Tatsache ein Muss, dem Beachtung zu schenken. Das Restaurant Cordoba befindet sich dort, wo jahrelang das Restaurant "Laufauf" residierte. Seit Mai 2015 werden hier nun Steaks auf den Tisch gebracht. Bei unserem Antrittsbesuch fanden wir innen angenehm dunkelrote Wände, dazu passendes dunkles Mobiliar und etliche Außenplätze vor. Eine erfreulich übersichtliche Steakkarte erinnert vom Angebot her an genau das, was man von einem Steakhouse erwartet, nur preislich nicht so wuchtig wie das Kilometer entfernte Blockhouse. Alle Steakgerichte werden mit einem kleinen Salat, wahlweise Baked Potato oder Pommes und dem mittlerweile üblichen Bratbrot gereicht, man darf aber auch unter diesen Zutaten fröhlich tauschen und anstelle der schnell verwertbaren Kohlenhydrate die Salatportion aufstocken. Selbstredend kann man unter diversen Dressings wählen und auch in puncto Steaksoßen noch Zusätzliches ordern. Ungefragt bekamen wir eine leichte tomatige Steaksoße und zusätzliche Sour Creme für die Backkartoffel hingestellt. Die flotte und freundliche Bedienung brachte rasch die bestellten Getränke, nämlich eine kleine Cola light (0,2l Euro 1,90) und, was der Lieblingsehemann noch nicht kannte, ein 0,33 l lüttes Flensburger Weizen in der Ploppflasche (2,40 Euro). Wir bestellten ein Cordoba-Steak, dahinter verbarg sich ein Stück Fleisch aus dem Rücken (19,80 Euro für 250 g) und ein Huftsteak von 250g für 18,90 Euro. Die aus frischen Zutaten bereiteten Salate wurden vorneweg gebracht, was deswegen gut war, weil die dann folgenden Steaks, die mit der beigelegten sehr heißen Backkartoffel so wunderbar saftig und tadellos schmeckten, dass man sich einfach zunächst darauf stürzen musste. Eine Scheibe Kräuterbutter und grober Pfeffer rundeten die schmackhaften Steaks ab und als Fazit dieses Restaurantbesuchs kann man nur sagen: Wandsbek ist um ein tadelloses, solides Steakrestaurant bereichert worden. Genussanwältin Cordoba Steak House Friedrich-Ebert-Damm 28 22049 Hamburg Tel. 040 49 02 49 96

genussgenie.de