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Restaurantkritiken für Hamburg und die
umliegenden Provinzen |
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Facil im Hotel Mandala
So ganz leicht ist dieses Restaurant nicht zu finden, auch wenn es sich
direkt gegenüber des Sony-Centers an der Potsdamer Straße befindet: Im
Gegensatz zu den anderen Hotels in der Umgebung verzichtet das Mandala
auf einen Schriftzug an der Front - und das Facil setzt eher nicht auf
Laufkundschaft. Zudem ist Sonnabends und Sonntags geschlossen.
Die Bedienung zeigte sich freundlich und zurückhaltend, am Ende wurde tatsächlich jedem Gast der richtige Mantel wieder zugeordnet. Aber zunächst zum Gruß aus der Küche:
Es folgte ein wunderbar knuspriges und saftiges Stück Kabeljau, auf den Punkt gegart; man könnte beinahe Skrei vermuten, wenn es dafür jahreszeitlich nicht beinahe zu spät wäre. Die Unterlage aus krossem Speck verlieh dem Ganzen Kraft.
Zum Kaffee schließlich gab es noch ein paar hübsche und leichte Petit Fours:
Insgesamt ein tolles, den zwei Michelin-Sternen angemessenes Menü, das eher durch Solidität denn durch Experimentierfreude glänzte. Besonders gefallen hat der gekonnte Einsatz frischer Kräuter.
--- Im Sommer 2016 hat man beim Mittagsmenü die Preise leicht erhöht, jetzt kostet ein Gang 21,- Euro, drei sind für 48,- zu haben. Dennoch hat sich der Genusspapst hierher gewagt: Wunderschönes lichtes Restaurant, grandioses Essen, perfekter Service. Was will man mittags gastronomisch mehr ...
FILET UND KAVIAR VON BIRNBAUMS LACHSFORELLE - WILDER BROKKOLI
FELSENOKTOPUS - BOHNEN, ARTISCHOCKE UND DATTELTOMATE Der Oktopus war sensationell zart. den hat wohl irgendein griechischer Fischer stundenlang an die Kaimauer geschlagen.
SAUERKIRSCHE, PECANNUSS UND PRALINE Unter der Kirsche lag Schokopulver. Die Kirsche selbst war ohne Kern, dafür flüssig gefüllt und mit Schokolade umhüllt.
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