Taverna Santorini (Sasel)

Die griechischen Restaurants in Hamburg glänzen zumeist mehr durch familiäre Frauendlichkeit als durch innovative Küche - und so war es auch hier in Sasel.
Für den Erstbesuch bestellten wir zu viert dieses günstige Menü des Weinhändlers Rindchen (39,75 € p.P. inkl. Getränke):

Zur Begrüßung ein Glas Rindchen Sekt

2018 Grenache Rosé "Vilain", Cellier d`Eole
Vorspeisenvariationen

2018 Rotgipfler, Johanneshof Reinisch, Themenregion
Gegrillter Tintenfisch gefüllt mit Tomaten, Paprika & Schafskäse

2018 Cabernet Franc Serbal Atamisque, Bodega Atamisque
Zweierlei vom Lamm mit Gemüse der Saison und griechischen Kartoffeln

Ouzo (Plomari)
Dessertvariationen

Kaffee

Zu den kredenzten Weinen muss gesagt werden, dass sie sich zwar im Rahmen der Trinkbarkeit bewegten, im Grunde aber belanglose Langweiler waren - weshalb einige der Tropfen beim Anbieter über 10 Euro pro Flasche kosten sollten, hat sich nicht erschlossen.
Vorweg bekamen wir vom sehr warmherzigen Service einen Gruß aus der Küche, eine lauwarme Orangen-Ingwersuppe, pikant und wirklich lecker.

Es war Samstagabend, der Laden voll und die Bedienung dann doch ein wenig überfordert, die Wartezeit zwischen den Gängen geriet schon ziemlich lang.
Als 'Vorspeisenvariationen' bekamen wir etwas frittiertes Gemüse, Pepperoni, Zaziki und Tarama, nett und nicht zu schwer.

Danach folgte ein wunderbar saftiger, mit sahnig-aromatischem Schafskäse gefüllter Tintenfisch, wunderbare Produktqualität und auf den Punkt gegart, sehr gut! Beilagen gab es keine, wir bekamen aber nach Bitte zu viert ein winziges Schüsselchen mit frittierten Kartoffelscheiben.

Der Fleischgang, Kotelett und Lammspieße, kam sehr zart und saftig daher, offensichtlich von gut genährten Lämmern. Was fehlte, waren Röstaromen und Würzung. Immerhin stand eine Pfeffermühle auf dem Tisch. Als Beilagen fungierten ein paar Zitronenschnitze, mehr gab es nicht, die angekündigten griechischen Kartoffeln hatten wir ja bereits erhalten.

Die 'Desservariationen' beschränkten sich auf zwei, nämlich auf Lukoumades (wirklich köstliche Hefeteigbällchen) und einen Klacks Vanilleeis.

Insgesamt spricht wenig gegen einen Besuch im Santorini, nach Wiederholung schreit unser Menü jedoch auch nicht. Dabei war die Küchenleistung selbst tadellos bis hervorragend, vielleicht sollte der Betreiber weniger auf Masse setzen; oder auf mehr Personal.

TAVERNA SANTORINI
Saseler Chaussee 161
22393 Hamburg
Tel. 040 / 601 80 80


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Restaurants Hamburg Hamburgs Umgebung Berlin Andere Gourmet-Weisheit Die griechische Mahlzeit ist nicht Selbstzweck, sie ist vielmehr Vorwand und Anlass und Initialzündung der Geselligkeit, und sie glückt um so mehr, je gelungener der Anlass. (Gaitanides) Dies & Jenes über genussgenie ... Kochkurse Kochbücher empfohlene Seiten Bilder	Taverna Santorini (Sasel) Die griechischen Restaurants in Hamburg glänzen zumeist mehr durch familiäre Frauendlichkeit als durch innovative Küche - und so war es auch hier in Sasel. Für den Erstbesuch bestellten wir zu viert dieses günstige Menü des Weinhändlers Rindchen (39,75 € p.P. inkl. Getränke): Zur Begrüßung ein Glas Rindchen Sekt 2018 Grenache Rosé "Vilain", Cellier d`Eole Vorspeisenvariationen 2018 Rotgipfler, Johanneshof Reinisch, Themenregion Gegrillter Tintenfisch gefüllt mit Tomaten, Paprika & Schafskäse 2018 Cabernet Franc Serbal Atamisque, Bodega Atamisque Zweierlei vom Lamm mit Gemüse der Saison und griechischen Kartoffeln Ouzo (Plomari) Dessertvariationen Kaffee Zu den kredenzten Weinen muss gesagt werden, dass sie sich zwar im Rahmen der Trinkbarkeit bewegten, im Grunde aber belanglose Langweiler waren - weshalb einige der Tropfen beim Anbieter über 10 Euro pro Flasche kosten sollten, hat sich nicht erschlossen. Vorweg bekamen wir vom sehr warmherzigen Service einen Gruß aus der Küche, eine lauwarme Orangen-Ingwersuppe, pikant und wirklich lecker. Es war Samstagabend, der Laden voll und die Bedienung dann doch ein wenig überfordert, die Wartezeit zwischen den Gängen geriet schon ziemlich lang. Als 'Vorspeisenvariationen' bekamen wir etwas frittiertes Gemüse, Pepperoni, Zaziki und Tarama, nett und nicht zu schwer. Danach folgte ein wunderbar saftiger, mit sahnig-aromatischem Schafskäse gefüllter Tintenfisch, wunderbare Produktqualität und auf den Punkt gegart, sehr gut! Beilagen gab es keine, wir bekamen aber nach Bitte zu viert ein winziges Schüsselchen mit frittierten Kartoffelscheiben. Der Fleischgang, Kotelett und Lammspieße, kam sehr zart und saftig daher, offensichtlich von gut genährten Lämmern. Was fehlte, waren Röstaromen und Würzung. Immerhin stand eine Pfeffermühle auf dem Tisch. Als Beilagen fungierten ein paar Zitronenschnitze, mehr gab es nicht, die angekündigten griechischen Kartoffeln hatten wir ja bereits erhalten. Die 'Desservariationen' beschränkten sich auf zwei, nämlich auf Lukoumades (wirklich köstliche Hefeteigbällchen) und einen Klacks Vanilleeis. Insgesamt spricht wenig gegen einen Besuch im Santorini, nach Wiederholung schreit unser Menü jedoch auch nicht. Dabei war die Küchenleistung selbst tadellos bis hervorragend, vielleicht sollte der Betreiber weniger auf Masse setzen; oder auf mehr Personal. TAVERNA SANTORINI Saseler Chaussee 161 22393 Hamburg Tel. 040 / 601 80 80

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